ATV-DVWK-M 706-1 - Kraftwerke und Energieversorgungsbetriebe - Blatt 1: Abwasser, das bei der Wasseraufbereitung entsteht - Juni 2000
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Produktnummer:
M 706 BL1
Ein neuer Entwurf erscheint voraussichtlich im Juli 2024. Die Publikation ist nur noch als eBook erhältlich.
In diesem Merkblatt werden bevorzugt angewandte Verfahren zur Behandlung von Abwasser beschrieben, das bei der Wasseraufbereitung anfällt. Wasseraufbereitung im Sinne dieses Merkblattes ist die Aufbereitung von Wasser verschiedener Herkunft zu Kühl-, Prozess- und Speisewasser. Mit Ausnahme der Kondensataufbereitung in Kraftwerken und Fernheizwerken (siehe auch Merkblatt ATV-M 706, Blatt 3 Abwasser, das bei der Dampf- und Heißwassererzeugung anfällt) wird die Aufbereitung von Abwasser mit fertigungsbedingten Verunreinigungen zur Weiterverwendung nicht berücksichtigt. Abwasser aus der Trink- oder Badewasser-Aufbereitung ist nicht Gegenstand dieses Merkblattes. Auch Sonderverfahren, die auf einen speziellen Fall zugeschnitten sind, bleiben in diesem Merkblatt unberücksichtigt. Abwasser im Sinne dieses Merkblattes enthält vorwiegend anorganische Inhaltsstoffe. Soweit Abwasser mit höheren organischen Frachten anfällt, das für diesen Bereich spezifisch ist, wird es berücksichtigt. Die Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser aus der Wasseraufbereitung in Gewässer werden im Anhang 31 zur Abwasserverordnung definiert. Der Anwendungsbereich dieses Merkblattes gilt sowohl für die Einleitung in Gewässer (Direkteinleiter) als auch für die Einleitung in öffentliche Abwasseranlagen (Indirekteinleiter). Das Merkblatt wurde unter Zugrundelegung fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen und Betriebsweisen erarbeitet, wie sie zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung für Neuanlagen und Nachrüstungen bestehender Anlagen in Betracht gezogen werden konnten. Das gilt für die Abwasserbehandlung, Rückgewinnungs- und Regenerierverfahren zur Einsparung von Wasser, Verminderung und Vermeidung bestimmter Inhaltsstoffe und berücksichtigt auch die Möglichkeit zur Verminderung, Vermeidung und Verwertung von Abfall. Soweit Stoffbegrenzungen im abzuleitenden Abwasser vorgeschrieben werden, die auch bei Nutzung der fortschrittlichen Verfahren in dieser Branche nicht zu gewährleisten sind oder größere bzw. andere Umweltbelastungen zur Folge haben, wird darauf hingewiesen. Die im Merkblatt vorangestellte Beschreibung der Wasseraufbereitungsverfahren dient dazu, einem in dieser Branche weniger fachkundigen Personenkreis die Grundzüge der betrieblichen Verfahrenstechnik und die Entsorgung von Abwasser sowie die Art seiner Inhaltsstoffe aufzuzeigen. Im Abschnitt Ausblick werden mögliche Weiterentwicklungen von Abwasserbehandlungs- und Recyclingverfahren diskutiert, deren technische Anwendbarkeit noch zu klären ist.
In diesem Merkblatt werden bevorzugt angewandte Verfahren zur Behandlung von Abwasser beschrieben, das bei der Wasseraufbereitung anfällt. Wasseraufbereitung im Sinne dieses Merkblattes ist die Aufbereitung von Wasser verschiedener Herkunft zu Kühl-, Prozess- und Speisewasser. Mit Ausnahme der Kondensataufbereitung in Kraftwerken und Fernheizwerken (siehe auch Merkblatt ATV-M 706, Blatt 3 Abwasser, das bei der Dampf- und Heißwassererzeugung anfällt) wird die Aufbereitung von Abwasser mit fertigungsbedingten Verunreinigungen zur Weiterverwendung nicht berücksichtigt. Abwasser aus der Trink- oder Badewasser-Aufbereitung ist nicht Gegenstand dieses Merkblattes. Auch Sonderverfahren, die auf einen speziellen Fall zugeschnitten sind, bleiben in diesem Merkblatt unberücksichtigt. Abwasser im Sinne dieses Merkblattes enthält vorwiegend anorganische Inhaltsstoffe. Soweit Abwasser mit höheren organischen Frachten anfällt, das für diesen Bereich spezifisch ist, wird es berücksichtigt. Die Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser aus der Wasseraufbereitung in Gewässer werden im Anhang 31 zur Abwasserverordnung definiert. Der Anwendungsbereich dieses Merkblattes gilt sowohl für die Einleitung in Gewässer (Direkteinleiter) als auch für die Einleitung in öffentliche Abwasseranlagen (Indirekteinleiter). Das Merkblatt wurde unter Zugrundelegung fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen und Betriebsweisen erarbeitet, wie sie zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung für Neuanlagen und Nachrüstungen bestehender Anlagen in Betracht gezogen werden konnten. Das gilt für die Abwasserbehandlung, Rückgewinnungs- und Regenerierverfahren zur Einsparung von Wasser, Verminderung und Vermeidung bestimmter Inhaltsstoffe und berücksichtigt auch die Möglichkeit zur Verminderung, Vermeidung und Verwertung von Abfall. Soweit Stoffbegrenzungen im abzuleitenden Abwasser vorgeschrieben werden, die auch bei Nutzung der fortschrittlichen Verfahren in dieser Branche nicht zu gewährleisten sind oder größere bzw. andere Umweltbelastungen zur Folge haben, wird darauf hingewiesen. Die im Merkblatt vorangestellte Beschreibung der Wasseraufbereitungsverfahren dient dazu, einem in dieser Branche weniger fachkundigen Personenkreis die Grundzüge der betrieblichen Verfahrenstechnik und die Entsorgung von Abwasser sowie die Art seiner Inhaltsstoffe aufzuzeigen. Im Abschnitt Ausblick werden mögliche Weiterentwicklungen von Abwasserbehandlungs- und Recyclingverfahren diskutiert, deren technische Anwendbarkeit noch zu klären ist.
Ausgabe: | Juni 2000 |
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Format: | A4 |
Gruppe: | Industrieabwasser und anlagenbezogener Gewässerschutz |
ISBN: | 978-3-933707-45-1 |
Kategorie: | Merkblätter |
Seitenzahl: | 20 |
Sprache: | Deutsch |
Verlag: | DWA |
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